Vita

Sebastian Claas wurde 2002 in Aschaffenburg geboren und wuchs in einer Musikerfamilie auf.
Die Faszination für die tiefen Töne brachte ihn - bereits im Alter von fünf Jahren - zu seinem Hauptinstrument, dem Kontrabass. Er wurde zunächst klassisch ausgebildet und sammelte erste Erfahrungen in Orchesterprojekten der Musikschule. Außerdem begann er, unter der Leitung seines Vaters
Stefan Claas, im Chor zu singen. Im Laufe seiner Jugend erlernte er noch Klavier, E-Bass und Gitarre; u.a. spielte er als Gitarrist zwei Jahre in einer Rockband.
Mit dreizehn Jahren packte ihn die Begeisterung für die Jazz-Musik:
Sebastian bekam ersten Jazz-Bass Unterricht, wurde 2017 Teil des Landesjugendjazzorchester Bayern, 2018 begann er im Pre-College an der HfM Würzburg bei Rudi Engel zu studieren und nahm nach dem Abitur schließlich ein Bachelorstudium in “Jazz-Bass” an der HfM Würzburg auf.
Sein drittes Studienjahr verbrachte er in den USA (Eastman School of Music, Rochester, NY) und durfte mit Jeff Campbell sowie Reuben Rogers und Linda May Han Oh wertvolle Erfahrungen sammeln.

Er war während seiner Studienzeit an der HfM Empfänger des Deutschlandstipendiums und ist vierfacher 1. Preisträger des hochschulinternen
Jazz-Wettbewerbs.

Er stand bereits mit Künstlern wie Gregory Hutchinson, Rick Margitza, Dafnis Prieto, New York Voices, Ben Patterson, Steffen Weber, Bastian Jütte, Anette von Eichel, Jonas Sorgenfrei, uvm. auf der Bühne.

Aktuell spielt Sebastian im
Bundesjazzorchester und ist international als Sideman in folgenden Projekten tätig:
Fernanda von Sachsen Quartett,
Paul Bernewitz Trio, miBanda, Hecktett, Anastasija Šanina Trio, Shane McCandless Quintet.

Foto ©Marvin Fuchs